Robotics Operating Model RPA-Implementierung in der Organisation DAS ROBOTICS OPERATING MODEL… … orchestriert Menschen, Prozesse und Technologien, die eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass die Roboter in der gesamten Organisation angemessen ent- wickelt, verwendet und gewartet werden. … definiert Regeln, Richtlinien, Verfahren, Rollen und Verantwortlichkeiten, die für die ordnungsgemäße Implementierung eines Roboters und dessen effiziente laufende Pflege erforderlich sind. … fixiert die Betriebsprozesse, welche die RPA-Implementierung und die Defini- tion von Metriken unterstützen, Workflow- Änderungen verwalten, Probleme lösen und die Qualitätssicherung gewährleisten. … ermöglicht die Messung der RPA-Ef- fektivität als entscheidenden Faktor für den RPA-Erfolg. RPA-Metriken müssen konti- nuierlich erfasst, überprüft und je nach Ge- schäftsanforderungen neu priorisiert werden. MÖGLICHE PRINZIPIEN RPA ist ein Automations- und Innovationstreiber und führt zu einer Steigerung der Prozessqualität und -effizienz. Jede entwickelte Lösung stellt jedoch eine Zwischenlösung dar, da sich Anwendungsfälle, aber auch die Systemlandschaft im Laufe der Zeit verändern. Gerade bei der Automatisierung von Prozessen über System- und Prozesskomponenten hin- weg eignet sich RPA besonders. Die Entwicklung und Implementierung von RPA erfolgt meist dezentral – hierfür sind Standards (Prozesse, Dokumente) zu definieren und einzuhalten. Die Ideengenerierung für Use Cases findet durch die Fachabteilungen statt. In der Folge führen Business Analysten Quick-Checks durch, um das volle Potenzial in der Prozessoptimierung auszuschöp- fen. Anschließend legen die Fachabteilungen dezentral die Reihenfolge ihrer zu automatisierenden Prozesse unter Be- rücksichtigung von Kosten und Nutzen fest. Der Nutzen wird anhand quantitativer und quali- tativer Faktoren bewertet. Bei der Umsetzung arbeiten RPA-Arbeitsgruppen und Center of Excellence nach agilem Vorgehen, um Prozesse in kurzen Zyklen entwickeln zu können.