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Das Thema Nachhaltigkeit im Sinne ökologischen, sozialen
und unternehmensethischen Handelns rückt immer stärker in
den Fokus von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Insbesondere die Sustainable Development Goals (UN17) und
das Pariser Abkommen markieren wesentliche Meilensteine
für eine Trendwende zu einer nachhaltigen besseren Zukunft.
Dahingehend gewinnen auch ESG‐Risiken, denen Finanz‐
institute durch deren wirtschaftliche Verflechtungen aus‐
gesetzt sind, mehr und mehr Beachtung durch die Aufsicht.
Konkret zeichnet sich bereits jetzt ab, dass Finanzdienstleister
ESG‐Risiken als relevante Treiber traditioneller Risikofaktoren
identifizieren, bewerten und steuern müssen.
Der vorliegende Beitrag diskutiert (1) was ESG‐Risiken sind,
(2) wie diese quantifiziert werden können und (3) welche
konkreten Anforderungen für Finanzdienstleister entstehen.
ESG‐Risiken im Blick der Aufsicht 2
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