Rising Coin Report Avalanche: Spezialausgabe mit Martin Eckardt von Ava Labs

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Über den Ansatz von Ava Labs, Finanzinstitutionen zu stärken und die Zukunft der Blockchain-Technologie.

In der diesmonatigen Ausgabe des Rising Coin Reports haben wir für unser Publikum die erste Interviewausgabe des Rising Coin Reports! Wir haben uns mit Martin Eckart von Ava Labs zusammengesetzt, um über die Avalanche-Blockchain zu sprechen, ihre spannenden Ansätze für institutionelle Kunden und wir konnten sogar Martin dazu bringen, seine Gedanken zur Entwicklung der Blockchain-Technologie als Ganzes zu teilen!

Avalanche – Die Fakten im Überblick

Horn & Company: Martin, wir freuen uns sehr, dich als unseren ersten Gast für diese Sonderausgabe des Rising Coin Report begrüßen zu dürfen!

Martin Eckart: Vielen Dank, ich bin froh, hier zu sein!

H&C: Könntest du unseren Lesern, die Ava Labs noch nicht kennen, bitte einen kurzen Überblick darüber geben, worum es bei Ava Labs geht, und ein wenig über deine Rolle im Bereich Developer Relations erzählen?

ME: Sehr gerne! Ava Labs steht an vorderster Front bei der Entwicklung des Clients für das Avalanche-Blockchain-Netzwerk und mehrere damit verbundene Produkte. Meine Rolle im Bereich Developer Relations besteht darin, es Entwicklern so einfach wie möglich zu machen, auf Avalanche aufzubauen. Um dies zu erreichen, erstellen wir Bildungsmaterial, wie die Avalanche Academy, und führen Workshops auf Veranstaltungen durch, um Menschen mit dem Wissen und den Fähigkeiten auszustatten, die sie brauchen, um neue Karrieremöglichkeiten in diesem spannenden Bereich zu erkunden.

H&C: Deine Begeisterung für die Blockchain-Technologie ist offensichtlich. Könntest du den Lesern, die sich in diesem Bereich vielleicht nicht so gut auskennen, erklären, was dich an der Blockchain-Technologie so fasziniert hat, dass du von einem Software-Ingenieur und technischen Berater zu einem Vollzeit-Entwicklungsingenieur bei Ava Labs wurdest?

ME: Blockchain ist für mich ein faszinierender Schnittpunkt von Technologie und Gesellschaft. Inmitten des Rauschens der täglichen Nachrichten über Blockchain, die von Betrügereien und NFT-Einführungen geprägt sind, fasziniert mich vor allem das Potenzial, den Bedarf an Vertrauen zu verringern. In einer Welt, in der es schwierig sein kann, die Wahrheit zu erkennen, bietet die Blockchain-Technologie ein leistungsfähiges Instrument, mit dem wir sicherstellen können, dass die Informationen, denen wir online begegnen, echt sind, und damit kann die Blockchain-Technologie uns ermöglichen, Institutionen und Regierungen zur Verantwortung zu ziehen.

H&C: Etwas in Richtung Ava Labs: Euer Hauptprodukt ist die Avalanche-Blockchain. Könntest du einen kurzen Überblick über Avalanche für diejenigen geben, die vielleicht nicht mit den technischen Details vertraut sind?

ME: Avalanche ist die schnellste Smart-Contracts-Plattform in der Blockchain-Branche und zeichnet sich insbesondere durch schnelle Transaktionsabwicklung, Kosteneffizienz und Umweltfreundlichkeit aus. Was Avalanche von anderen unterscheidet, ist sein Multi-Chain-Netzwerkansatz, bei dem mehrere Chains parallel laufen und jeder seine eigene Blockchain, ein sogenanntes Subnet, starten kann. Diese Subnets sind auf die spezifischen Anforderungen von Unternehmen und Finanzinstituten zugeschnitten, unabhängig davon, ob sie regulatorischer, technischer oder wirtschaftlicher Natur sind.

H&C: Das ist sicherlich spannend! Kannst du unseren Lesern erklären, wie Avalanche diese Funktionen implementiert?

ME: Avalanche erleichtert die Einhaltung regulatorischer Anforderungen wie KYC und ermöglicht es Unternehmen, zu kontrollieren, wer mit ihren Subnetzen interagiert, Verträge darauf anwendet und Validierungsknoten betreiben kann. Die Multi-Chain-Netzwerkstruktur macht es auch einfacher, verschiedene technische Anforderungen zu erfüllen, da sich spezialisierte Blockchains besser anpassen können. In wirtschaftlicher Hinsicht ermöglicht die Einführung einer unabhängigen Blockchain neue Gas-Token, die den Nutzern die Tür zu innovativen Anwendungsfällen und gaslosen Designs öffnen und letztlich die Einführung neuer Protokolle vereinfacht.

H&C: Die Designprinzipien von Avalanche bietet also einzigartige Funktionen, wie z. B. Interoperabilität und schnelle Transaktionsverarbeitung. Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten und besonderen Merkmale?

ME: Interoperabilität ist eine entscheidende Herausforderung für das gesamte Blockchain-Ökosystem. Avalanche zeichnet sich durch gemeinsame Komponenten in seinem Multi-Chain-Netzwerk aus, die native Interoperabilität ermöglichen. Dadurch können verschiedene Blockchains nahtlos miteinander kommunizieren und Daten austauschen, was ein Maß an Interoperabilität ermöglicht, das sowohl effizient als auch sicher ist.

Darüber hinaus ist die Geschwindigkeit von Avalanche bei der Verarbeitung von Transaktionen ein entscheidender Faktor. Avalanche verfügt über eine der schnellsten Smart-Contracts-Plattformen in der Branche und kann dadurch Transaktionen schnell ausführen. Diese Effizienz verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern öffnet auch die Tür zu einer breiten Palette von Echtzeitanwendungen und Anwendungsfällen, die zuvor auf traditionellen Blockchains unerreichbar waren.

H&C: Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Was kannst du uns über die wichtigsten Schritte in der Entwicklung von Avalanche sagen?

ME: Viele unserer aktuellen Initiativen konzentrieren sich darauf, die Einführung und Wartung von Blockchains mit Subnets einfacher und kostengünstiger zu gestalten. Produkte wie AvaCloud ermöglichen es institutionellen Kunden, ihre Blockchains ohne die Komplexität der Knotenwartung einzurichten. Dies vereinfacht den On-Chain-Übergang für Unternehmen und Finanzinstitute und mindert gleichzeitig die regulatorischen Unsicherheiten, die oft mit Chains wie Ethereum verbunden sind.

H&C: Eine letzte Frage: Lassen wir Ava Labs und Avalanche beiseite und betrachten wir die Entwicklung der Blockchain-Technologie im Allgemeinen. Was siehst du für diese Technologie in den kommenden Jahren und darüber hinaus voraus?

ME: Ich glaube, dass die Institutionen das Potenzial von Blockchain erkennen, nicht nur um die Sicherheit und Interoperabilität zu verbessern, sondern auch um ganz neue Kundenkreise zu erreichen. Besonders fasziniert bin ich von Institutionen, die Blockchain in Kernprozesse einbinden, die über reine Marketingkampagnen mit NFT-Drops hinausgehen.

H&C: Martin, vielen Dank, dass du bei unserer ersten Sonderausgabe des Rising Coin Report über Avalanche dabei warst. Wir werden die Entwicklungen von Ava Labs aufmerksam verfolgen. Viel Glück für euch!

*Das Interview wurde im Original in Englisch geführt und maschinell ins Deutsche übersetzt.


Kontakt zum Autor

Martin Rupprecht
E-Mail: martin.rupprecht@horn-company.de