Bancassurance, also der partnerschaftliche Vertrieb von Versicherungsprodukten über Banken, ist als Idee nicht neu. Gerade in der Niedrigzinsphase, als Banken nach Einnahmequellen fürs Provisionsgeschäft gesucht haben, sind viele neuerliche Initiativen gestartet.
Ist der Bankberater jetzt der bessere Versicherungsverkäufer? Sicher nicht. Aber es zeichnen sich klare Trends ab: Banken bauen Financial-Home-Ansätze konsequent aus, um die Kundenschnittstelle vollends besetzen zu können. Das Bedarfsfeld Absicherung und Vorsorge ist hierbei elementar. Exklusivität ist vielfach nicht mehr gefragt, Maklermodelle und die Zusammenarbeit mit Plattformen und Aggregatoren spielt eine wesentliche Rolle.
Gepaart mit einem veränderten Kundenverhalten, digitale(re)n Betreuungsansätzen und einem hohen Bedarf an Convenience eröffnen sich ganz andere Möglichkeiten, effektiv aus dem Betreuungsansatz der Bank heraus mit Versicherungsprodukten zu agieren.
Welches ist aus Banksicht die richtige Strategie? Und wie muss sich ein Versicherer aufstellen, um relevanter Teil des Spiels zu sein? Wir gehen dem nach.
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