Das Ende des Greenwashings: Neue Offenlegungspflichten stellen Unternehmen vor Herausforderungen


Autoren:

  • Nils Håkan Werner, Senior Associate
  • Bruno Dück, Associate

Meinungsbeitrag

Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) kritisiert zunehmend Finanzinstitute wegen Greenwashing, insbesondere in Bezug auf Investitionen in erneuerbare Energien, während sie gleichzeitig fossile Brennstoffprojekte unterstützen.

Die Einführung einer gemeinsamen Taxonomie und mehr Transparenz, wie durch die SFDR-Verordnung der EU gefordert, zielen darauf ab, Greenwashing zu erschweren und Anlegern zu ermöglichen, Investitionen nach ESG-Faktoren besser zu vergleichen. Die Offenlegung negativer Auswirkungen (Principal Adverse Impact, PAI) erfordert eine genauere Quantifizierung von Nachhaltigkeitsrisiken. Die nicht standardisierte ESG-Berichterstattung und proprietäre Daten der ESG-Rating-Agenturen führen derzeit zu divergenten ESG-Ratings.

Der European Single Access Point (ESAP), der bis 2025 eingeführt wird, soll diese Probleme angehen.

Horn & Company wird die PAI-Daten europäischer Banken analysieren und vergleichen, um zur Konvergenz und Schließung von Datenlücken beizutragen.

Unser E-Paper bietet weitere Einblicke in diese Thematik. Erfahren Sie außerdem, wie Sie die ESG-Integration in Ihre Investitionsstrategien optimieren können.

Bleiben Sie dran.


Ihr Tor zu Branchenkenntnissen und Expertenanalysen! Folgen Sie uns auf LinkedIn für exklusive Fachartikel und Einblicke.