GIROKONTO: DER WEG ZUM OPTIMALEN KARTENPORTFOLIO

Autoren:

  • Dr. Claus Christian Breuer, Partner
  • Karsten Weinlein, Partner
  • Dr. David Schoppa, Manager

Girokonto: Wie Finanzinstitute ihr Kartenportfolio optimieren können

Die girocard ist nach wie vor zentrales Element und Anker des Girokontos. Als „Gesicht der Bank“ für ihre KundInnen vereint die girocard wichtige Vorteile. So ist sie im Markt, was ausgegebene Karten und Akzeptanzstellen betrifft und auch durch ihre Bekanntheit flächendeckend etabliert. Doch die girocard weist auch Einschränkungen auf. Funktionslücken etwa müssen durch ein Co-Badge auf der Karte oder durch weitere Kartenprodukte ausgeglichen werden. Durch das Auslaufen des Maestro-Systems und den Roll-out neuer Co-Badge-Produkte wie Debit Mastercard oder Visa Debit steigt das Kannibalisierungsrisiko im Kartenportfolio der Institute.

Kartenportfolio trennschärfer positionieren

Zwar hat die Zwei-Karten-Strategie nach wie vor ihre Berechtigung, auch um weiterhin den Auslandseinsatz und digitale Transaktionen möglich machen zu können. Doch um das Kannibalisierungsrisiko zu reduzieren sowie den veränderten Anforderungen von KundInnen und HändlerInnen zu entsprechen, ist eine produkt- und preisseitige Prüfung des Kartenportfolios nötig. girocard auf der einen Seite und Debit-, Prepaid- oder Kreditkarten auf der anderen müssen zukünftig trennschärfer positioniert werden. Eine Analyse der Kundengruppen und ihren Bedürfnissen hilft, das Leistungsangebot der Karten im Portfolio von Finanzinstituten exakt einzugrenzen und Ertragspotenziale auszuschöpfen.

Konkrete Maßnahmen zur Ertragsmaximierung

Die Vorteile eines optimierten Payment-Portfolio-Mixes können vielfältig sein, bspw. Erträge, Kundenbindungen und Personaleffizienz gesteigert sowie Kosten gesenkt werden. So funktioniert’s: Unsere Experten analysieren mit Hilfe des „Payment-Portfolio Quick Check“ das Payment-Portfolio Ihres Instituts und leiten daraus erste strategische Schlussfolgerungen ab. Aus den Ergebnissen können innerhalb weniger Wochen konkrete Maßnahmen und erste „Quick Wins“ abgeleitet werden.

Mehr zum optimierten Kartenportfolio sowie zu unserem „Quick Check“ lesen Sie in unserem E-Paper. Wie es gelingt, Preisbereitschaften von KundInnen rund ums Girokonto auszuschöpfen, finden Sie in einer weiteren Publikation von Horn & Company zum Thema.