PMOs in hybriden Projektportfolien – Die Transformation in der Transformation

Autoren:

  • Dr. Oliver Laitenberger,
    Geschäftsführender Partner
  • Dr. Martin Hesse, Partner, Horn & Company
  • Dr. Christoph Hartl, Partner, Horn & Company
  • Dr. Carsten Woltmann, Associate Partner, Horn & Company
  • Dr. Thomas Kurz, Senior Associate,
    Horn & Company

Projektportfolien stehen vor spannenden Evolutionsstufen! Klassische PMOs mit ihren bewährten Funktionen und Schwerpunkten auf unterschiedlichen Ebenen erwiesen sich lange Zeit als das Mittel der Wahl zur Portfoliosteuerung. Doch in einer zunehmend agileren Portfoliowelt müssen wir uns auf neue Herausforderungen einstellen.

Typischerweise beobachten wir derzeit einerseits Häuser, die sich bereits in eine moderne Organisation entwickelt haben oder gerade auf dem Weg dorthin sind und ein klassisches „altes“ PMO Set-up weiterbetreiben, obwohl sich Steuerungsaufgaben in agilen Rollenbildern ganz anders gestalten. Andererseits gibt es auch weiterhin Unternehmen, bei denen der Reifegrad gering ist, wo Transparenz und Steuerungsfähigkeit erst einmal ganz grundlegend geschaffen werden müssen.

Auf dem Entwicklungspfad hin zu agilerer Delivery befinden sich viele Projektportfolien gerade in einem Mischzustand, einer Hybrid-Welt, in der sich klassische und agile Projekte begegnen.
Um diese Herausforderungen erfolgreich meistern zu können, sind folgende Punkte von zentraler Bedeutung

  • Ganzheitliche Steuerung
    Besonders in der hybriden Welt muss der Fokus und die Steuerung dem Gesamtportfolio gelten. Die Frage nach der Wichtigkeit eines einzelnen Projektes zur erfolgreichen Umsetzung der Konzernstrategie darf nicht vom Projekttypus abhängen, sondern ausschließlich von seiner Gesamtportfolio-Relevanz.

  • Passender Rahmen
    Um sowohl klassische als auch agile Projeke gleichzeitig in einer Gesamtsicht effizient steuern zu können, braucht es den passenden Rahmen. Nur so ist es möglich, dass die verschiedenen Steuerungsmetriken -und Methodiken der beiden Welten harmonieren und sich nicht gegenseitig behindern.

  • Neues Rollenbild
    Das PMO selbst muss auf die veränderten Umstände reagieren und daher seine Rolle ebenso neu interpretieren. In der hybriden Welt übernehmen strategische PMOs nicht nur die Rolle des Koordinators und Steuerers, sondern auch aktiv die Rolle des Gestalters und Enablers übernehmen.

Mehr Informationen zu dieser Thematik und weitere spannende Insights finden Sie im neuen E-Paper von unseren Experten Martin Hesse, Christoph Hartl, Carsten Woltmann und Thomas Kurz


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