Page 8 - Anbieter_und_Software
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Anforderungen zielen auf die objektiv beste und nicht die gewünschte Anwendung
1 1 Anforderungsanalyse
Anforderungsanalyse und -definition Anforderungskatalog
W Wer muss mitmachen?
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▪ Intern: Entscheider, z.B. Management, Projektleitung
▪ Intern: alle „betroffenen“ Fachabteilungen als direkte Nutzer
▪ Intern: IT inkl. Sicherheit und Datenschutz, Risikomanagement, …
▪ Ggf. Extern: Nutzer z.B. Kunden oder Geschäftspartner
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W Was ist relevant?
▪ Alles, was heute vorhanden ist und morgen auch benötigt wird
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▪ Alles, was heute nicht vorhanden ist aber morgen benötigt wird F Funktionale Anforderungen
▪ Nichts, was heute vorhanden ist aber morgen nicht benötigt wird Produkte, Funktionen, Daten, …
▪ Nichts, was mancher gerne hätte aber eigtl. nicht benötigt wird N Nicht-funktionale Anforderungen
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Verfügbarkeit, Benutzbarkeit, …
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W Wie lassen sich die Anforderungen ableiten?
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▪ Workshops (z.B. Design Thinking) I IT-Architektur Anforderungen
Schnittstellen, Sicherheit, …
▪ Einzelgespräche (z.B. Experteninterviews)
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▪ „Crowd-basierte“ Ansätze (z.B. Nutzerumfragen) W Weitere Anforderungen
▪ Automatisierte Ansätze (z.B. Data/Process Mining) Service, Preisgestaltung, …
Anforderungen müssen an der Zukunft ausgerichtet sein und wichtige Aspekte der Vergangenheit
mit einbeziehen – das reine Fortschreiben des IST-Zustandes ist selten die richtige Wahl
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